Erstausstrahlung:
22.01.2006 um 19:30 Uhr im ZDF
Tja, es geht also um Jesus. Und weil man über den historischen(!) Jesus immernoch nicht allzu viel zu berichten weiß, driftet man in dieser Folge dann auch gerne mal ins Spekulative ab, bis hin zu absurden Theorien eines Lebensabends in Indien.
Anders als hier dargestellt, wurde bei einer Kreuzigung der Nagel nicht direkt in die Hand, sondern vielmehr in das Handgelenk gestoßen. (1:16)
Der Fund eines Grabes in
Mainz(!) kann wohl kaum als Nachweis gelten, dass es diesen syrischen
Söldner und mutmaßlichen Vater Jesu tatsächlich gegeben hat. Allenfalls
kann er belegen, dass "Pantera" im 1. Jhd. durchaus ein gebräuchlicher
Name war. (6:48)
Das Jahr 0 gibt es nicht. Die Zeitrechnung bezieht sich ja auf die von Dionysius vermuteten Lebensdaten Jesu (wobei er da offenbar ein wenig danebengehauen hat). Wenn jemand geboren wurde, beginnt damit sein erstes Lebensjahr.
Somit war das erste Geburtsjahr Jesu natürlich das Jahr 1 und nicht ein Jahr 0. (7:49)
Eine Konjunktion sieht allerdings nicht wie ein einzelner Stern aus. Die Himmelsobjekte lassen sich immer noch klar voneinander unterscheiden. (8:15)
Das Jahr 0 gibt es nicht. Die Zeitrechnung bezieht sich ja auf die von Dionysius vermuteten Lebensdaten Jesu (wobei er da offenbar ein wenig danebengehauen hat). Wenn jemand geboren wurde, beginnt damit sein erstes Lebensjahr.
Somit war das erste Geburtsjahr Jesu natürlich das Jahr 1 und nicht ein Jahr 0. (7:49)
Eine Konjunktion sieht allerdings nicht wie ein einzelner Stern aus. Die Himmelsobjekte lassen sich immer noch klar voneinander unterscheiden. (8:15)
Demnach müsste ja dann im Jahre 787 ein weiterer Messias geboren sein, aber lt. Wikipedia findet sich dort nichts. 😉 (8:25)
Steht dem Kennenlernen von Geschichten und Ideen für Jesus auf der Seidenstraße nicht die Sprachbarriere entgegen? Er wird doch wohl nur aramäisch gesprochen haben. (18:36)
Vielleicht sollte man erwähnen, dass Notovitch später zugab, er hätte sich das mit dem Aufenthalt Jesu in Indien nur ausgedacht. (18:54)
Und sie lassen alles stehen und liegen und gehen mit ihm, die Familien bleiben zurück.
=> Das zeichnet jetzt nicht unbedingt ein sympathisches Bild von Jesus und seinen Jüngern. (24:54)
Ob Thomas dem Jesus ähnlich sah, konnten die Inder doch nur feststellen, wenn sie überhaupt wussten, wie Jesus denn aussah. Somit kann dies auch keine Verwechslung hervorgerufen haben. (38:43)