Montag, 25. Oktober 2021

Mumien im Goldland - Das Erbe der Inkas

Erstausstrahlung:
25.10.1986 um 19:30 Uhr im ZDF 
 

Der Titel der Folge ist ein wenig irreführend. Mumien sieht man lediglich zu Beginn der Sendung. Danach werden eigentlich nur noch Bauten und Nutzflächen aus Cusco und Umgebung gezeigt. (2:10)

Das kleine "Metallblech", könnte dies nicht Teil eines Rings sein? (6:04)
 
Die Mauern von Sacsayhuamán sind wirklich beeindruckend. (14:07)

Den Vergleich von Q'enko mit einem offenen Gehirn finde ich sehr passend. (17:27)

In dieser Folge wird für mich auch wieder deutlich, wie sich Dokumentationen von damals und heute doch unterscheiden. Es war ein Fernsehteam wirklich vor Ort und konnte so ganz eigene Eindrücke festhalten, anstatt sich auf eingekaufte Filmaufnahmen oder Reenactement zu stützen.
Und es wurde auch immer das Lokalkolorit eingefangen, die Menschen und wie sie heute leben; wie sie heute noch ihre jahrhundertealten Traditionen pflegen.

Bemerkenswert, was die Inka in einer Höhe von 2800m noch alles an Nutzpflanzen anbauen konnten. (28:08)
 
Das Rad an sich war auch im alten Peru nicht unbekannt. Es wurde lediglich für Transportmittel nicht genutzt, vermutlich, weil es die dazu benötigten Zugtiere auf dem Kontinent nicht gab. (30:48)

Lustig: Der Sprecher im Off spricht von perfekten Bewässerungsanlagen, der Wasserbau-Experte weist dagegen lediglich darauf hin, dass diese Anlagen durchaus den heutigen Anforderungen genügen. (39:10)

Interessanterweise wird der Toningenieur Wolfgang Caspar, der fast bei allen Expeditionen von Gottfried Kirchner mit von der Partie war, im Abspann auch mit einem Verweis auf seine redaktionelle Mitarbeit  genannt. (42:28)

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